Wie lebt es sich in Nordsachsen? Antworten auf diese Frage liefert „Unerhört – Der Nordsachsen-Podcast“ in seiner 13. Folge. Mit vier Gästen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen spricht Chef-Wirtschaftsförderer Sven Keyselt über das, was zumeist unter dem Begriff „weiche Standortfaktoren“ zusammengefasst wird. Dass die Runde dabei Lokalpatriotismus versprüht, ist unüberhörbar und zeigt die enge Verbundenheit mit der Heimatregion. Deshalb trägt die Episode auch den Titel: „Region. Gemeinschaft. Zukunft. Wie Nordsachsen begeistert“.

Landwirt Matthias Schneider hat im ostelbischen Pülswerda das Unternehmen Elbweiderind gegründet und die Marke weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt gemacht. Er berichtet von nachhaltiger Landwirtschaft, Direktvermarktung und seiner Vision regionaler Ernährungskreisläufe.

Welche Bedeutung der organisierte Sport, das Ehrenamt und das Vereinsleben im ländlichen Raum haben, weiß Sven Kaminski. Er lässt die Zuhörer an seinen Erfahrungen als Geschäftsführer des Kreissportbundes Nordsachsen teilhaben.

Als Koordinator des touristischen Wegesystems im Landkreis kennt Paul Splitt nicht nur die touristischen Perlen Nordsachsens. Er spricht zudem über nachhaltige Mobilität und ein gut ausgebautes Radwegenetz als wichtige Standortfaktoren.

Der Schenkenberger Pfarrer Matthias Taatz ist auch Vorsitzender des Vereins Delitzscher Land und Leiter der Initiativgruppe Lager Mühlberg – in den Podcast bringt er die Perspektive von Kirche, Gemeinschaft, Erinnerungskultur und regionaler Entwicklung ein.

Abrufbar ist die aktuelle Podcast-Folge auf der Internetseite der Wirtschaftsförderung Nordsachsen www.wfg-nordsachsen.de sowie auf vielen Podcast-Plattformen.

Podcast-Aufnahme im Haus der Wirtschaft in Delitzsch (von links): Matthias Schneider, Paul Splitt, Matthias Taatz, Sven Kaminski und Sven Keyselt. Foto: LRA/Frick