Hintergrund und Zielsetzung

Hintergrund und Zielsetzung

Kreisentwicklungs­konzept

Allgemeines zum Vorhaben

Projektverlauf

Der Weg zum KEK - ein Rückblick

Beteiligung

Presseserie und Diskussionsforen und weitere Beteiligungsformate sowie Gremien

Ergebnisse und Endbericht

Analysen, Handlungsfelder, Berichte

Zielsetzung des Kreisentwicklungskonzeptes

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen, wie dem demografischen Wandel, dem anhaltenden wirtschaftlichen Strukturwandel, der fortschreitenden Digitalisierung, neuen Trends in der Arbeitswelt und sich verändernden Ansprüchen der Menschen an ihr Wohn- und Lebensumfeld, ergeben sich Handlungsbedarfe, die ein strategisches Vorgehen des Landkreises erfordern.

Anhand von Leitbildern und strategischen Zielen beschreibt das KEK Strategien zur Bewältigung dieser und anderer Herausforderungen und dient als Richtschnur für regionalpolitische Entscheidungen der Verwaltung. Als übergeordnetes Strategie- und Handlungskonzept bildet das KEK zudem das „konzeptionelle Dach“ für Fachplanungen und Einzelkonzepte des Landkreises und stellt diese in einen nachvollziehbaren Gesamtzusammenhang.

Darüber hinaus ist das KEK aber auch das Fundament für die Zusammenarbeit mit den Kommunen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden im Landkreis. Gleiches gilt für die interkommunale Zusammenarbeit und Abstimmung mit Nachbarkreisen sowie Landesbehörden und überregionalen Institutionen.

Kozeptaufbau

Das KEK setzt sich aus vier Handlungsfeldern zusammen, für die jeweils ein spezifisches Leitbild erarbeitet wurde. Diese handlungsfeldbezogenen Leitbilder wurden mit strategischen Zielen und Teilzielen unterlegt. Die Gesamtheit aus Leitbildern, strategischen Zielen und Teilzielen ergibt das sogenannte Zielsystem des KEK. Untersetzt und operationalisiert wird das Kreisentwicklungskonzept durch einen Projektkatalog und ein Evaluierungskonzept, die dem Kreistag am 30. Juni 2021 zum Beschluss vorgelegt werden.

Sein dynamischer Aufbau macht es möglich, das KEK als sogenanntes „living document“ fortwährend durch das Einbringen neuer Projekte und Maßnahmen weiterzuentwickeln und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Auch die Fortschreibung des Gesamtkonzeptes über den Zeithorizont 2030 hinaus wird durch diesen modulhaften Aufbau wesentlich erleichtert.